über mich
Wie kam ich zu Heideldog?
Wie es begann...und wie es weiter ging...
Die Liebe zum Hund kam schon früh, denn aufgewachsen mit Hunden waren sie schon immer treue Freunde an meiner Seite. Nachdem wir dann ein paar Jahre ohne Hund lebten, wurde der Wunsch immer größer, wieder einen Vierbeiner ins „Rudel“ aufzunehmen, und so kam Orca, das Portugiesischer-Wasserhund-Mix-Mädchen aus der Tierrettung in Portugal, mit ca. vierzehn Wochen zu uns und stellte unser Leben ziemlich auf den Kopf. Denn was wir nicht wussten: Wir hatten uns einen echten „Problemhund“ ins Haus geholt!
Trotz meiner rein praktischen Erfahrung musste ich mir bald eingestehen, dass sie anders war und sich nicht mit gewöhnlichen Erziehungsmethoden lenken ließ.
Ich las jede Menge Bücher und holte mir einen Hundetrainer ins Haus. Alles in allem leider mit mäßigem Erfolg.
Also beschloss ich, mich der Sache selbst anzunehmen, mein Wissen zu erweitern und mich in Sachen Hundepsychologie mittels vielzähliger und umfangreicher Weiterbildungen professionell schulen zu lassen. Denn Orca einfach wieder abzugeben und sie ihrem Schicksal zu überlassen, wäre für mich niemals in Frage gekommen!
Und so begann sie also, meine lange und komplexe Reise in die schier unendlichen Weiten der Hundepsychologie!
Leider verstarb Orca im Dezember 2019 viel zu früh mit gerade mal neuneinhalb Jahren an Krebs.
Ihr Tod riss eine große Lücke in unser Leben und wir benötigten einige Zeit, um ihren Tod innerlich zu akzeptieren. Nach einer langen Phase des Abwägens und Überlegens entschieden wir uns schließlich dafür, dieses Mal einen Welpen von einem Züchter in unser Heim zu holen. …
Obwohl, das stimmt so nicht ganz: Wir glaubten anfangs noch, wir fahren jetzt einfach zum Züchter und suchen uns einen Hund aus. Tatsächlich aber erschien es meinem Mann und mir am Ende so, als hätte Fibi uns ausgesucht!
Seit Ende Oktober 2020 hat nun also Fibi, die Schafpudel-Dame, bei uns ein neues Zuhause gefunden. Mit ihrem offenen und ruhigen Wesen erwies sie sich für uns, und insbesondere auch für meine tiergestützte Arbeit, schnell als wahrer Glücksgriff! Schritt für Schritt wurde Fibi auf ihre kommende Aufgabe als mein Begleithund/Trainingshilfe vorbereitet.
Ende 2021 habe ich gemeinsam mit Fibi die Ausbildung zur tiergestützten Therapeutin erfolgreich abgeschlossen. Fibi darf mich seither offiziell beim tiergestützten Einsatz begleiten. Hilfsbereit steht sie nun an meiner Seite und assistiert mir bei der tiergestützten Therapie, beim Training, bei der Verhaltenstherapie, bei der Welpenerziehung und der Waldpädagogik.
Diese erarbeitete Grundlage samt absolvierter Ausbildung ist auch insofern wichtig, als dass ich seit Januar 2022 selbst die Ausbildung zur tiergestützten Arbeit anbiete, also diejenigen Hundehalter, die ihre Hunde begleitend einsetzen möchten, nun offiziell professionell ausbilden kann und darf.
Was mich schon Orca lehrte, die Gesundheit des Hundes beeinflusst auch sein Verhalten. Hat ein Hund Schmerzen, kann er uns das nicht "sagen" und äußert es ggfs. im Verhalten. Bei meiner Arbeit als Verhaltenstherapeutin ist es wichtig, dies mit einzubeziehen, um kompetent helfen zu können. Aus diesem Grund habe ich eine weitere Ausbildung zur Heiltherapeutin absolviert und kann nun auch naturheilkundlich unterstützen und habe ebenso einen Blick für physiotherapeutische Probleme.
Seit meiner Kindheit bin ich vom Wald fasziniert. Durch meine Hunde bin ich schon immer viel im Wald unterwegs gewesen. Ich liebe den Wald. Der Wald kann heilen. Intuitiv weiß ich, dass es gut ist, Wald und Hund zusammenzubringen, als Mensch den Wald als den natürlichen Lebensraum der Pflanzen und Tiere bewusst zu respektieren und die Hunde aus dem aufsteigenden regenerierenden Quell menschlichen Bewusstseins heraus anzuleiten und anzupassen.
Dank einer weiteren absolvierten Ausbildung (2021-2023) bin ich daher kraft des Forst Baden- Württemberg nun auch staatlich zertifizierte Waldpädagogin und darf Führungen, Kurse und Events im Wald anbieten, beispielsweise auch über „NATÜRLICH Heidelberg – Umweltbildung in der Natur“.
Meine Ausbildungen
2010-2013
Hundeverhaltenstherapie/Hundepsychologie am
Institut für Tierheilkunde (ifT)
Studieninhalte:
– Anatomie, Physiologie und Pathologie
– Sinne des Hundes
– Ethologie
– Ausdrucksverhalten
– Lernverhalten
– Welpenaufzucht und Sozialisation
– Probleme mit Hunden im Alltag
– Beratungsgespräche: Die Grundlage für den Hundeverhaltenstherapeuten
– Unterrichtsaufbau für Privatstunden, Gruppenstunden und Hausbesuche
– Beschäftigung mit dem Hund
– Vorbereitung einer Prüfung für den Hundeführerschein
– Zucht, Haltung und Ernährung des Hundes
– Verhaltensbeeinflussung durch ergänzende Maßnahmen (Akupunktur, Homöopathie, Massagen, Akupressur, Bachblüten)
– Tiergestützte Therapie
2016-2017
Ausbildung zur Hunde-Gesundheitsheiltherapeutin mit folgenden Inhalt:
– Angewandte Akupunktur und Meridiandehnung
– Physiotherapie und Bewegungslehre
– Phytotherapie, Homöopathie/Komplextherapie
– Dunkelfeldblutanalyse/Isotherapie
– Ernährungslehre und Diätetik
– Analyse und Bestimmung des Blutbildes
– Bearbeitung authentischer Untersuchungsergebnisse
– Bestimmung von Therapieansätzen
– Einleitung von Therapien.
Zusatzmodul
Teilnahme am Lehrgang „Pathophysiologie für Hunde“ (Blut und Urin – aussagekräftige Flüssigkeiten)
– Analyse und Bestimmung des Blutbildes
– Analyse und Bestimmung des Urinstatus
– Bearbeitung authentischer Untersuchungsergebnisse
– Bestimmung von Therapieansätzen
– Einleitung von Therapien
Dezember 2021
Erfolgreicher Abschluss der Ausbildung mit Fibi zur tiergestützten Arbeit
Mai 2023
Abschluss und Prüfung zur staatlich zertifizierten Waldpädagogin durch den Forst BW
Meine sonstigen regelmäßigen Weiterbildungen
Ich bilde mich regelmäßig weiter um immer auf dem neusten Stand der Wissenschaft zu sein und um Ihnen bestmöglichen Service der Hunde zu Liebe bieten zu können
- August 2024
Teilnahme am 2-tägigen Präsenz- Praxisseminar "Anamnese, Untersuchung, Behandlung bei Hund und Katze" in Münster bei "deine tierheilpraxis" - November 2023
Teilnahme am Online-Hundekongress mit vielen Themen und Referenten - Oktober 2023
Weiterbildung des PDTE mit folgenden Themen:
- CEST Anne Lill Kvam "Why we at PDTE focus on the importance of Nosework"
- Stefania Acquesta "A Poodle’s Nosework Adventure"
- Silvia Deimeke "Searching for the colour red"
- Beate Bjørnhom "Physical benefits from search games"
- owjanya Vijayanagar "Gentle Parenting and Applying the Idea to the Caregiving of Dogs" - April 2023
Weiterbildung zum Thema Gesundheit des PDTE mit folgenden Themen:
- Pain and Behavior
- Food & Allergies, Raw Feeding
- How to raise a Puppy Physically to a Healthy Adult Dog
- Movement development from eight week old Puppies to Adult, seen from different perspectives - April 2023
„Chronische Nierenerkrankungen beim Hund“ mit der Referentin Frau Nina Hoppe - November 2022
Teilnahme am Onlinehundekongress mit verschiedensten Referenten und Themen. - Juni 2021
Teilnahme am Vortrag mit Prof. Dr. Sandra Goericke-Pesch und Sophie Strodtbeck. Themen: praxisrelevantes Wissen, neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und aktuelle Empfehlungen rund um die Kastration des Rüden - April 2021
Teilnahme am Vortrag mit Dr. Juliane Kaminski "Was Hunde wissen?!".
Themen:
- Kooperieren Hunde oder haben sie sogar die Motivation anderen (Hunden oder Menschen) zu helfen?
- Was verstehen Hunde über ihre Kommunikation uns Menschen gegenüber?
- Verstehen Hunde uns?
- Was zeigen neuere Untersuchungen zur Mimik des Hundes? - März 2021
Teilnahme am Seminar von Gerd Leder "Auslastung und Beschäftigung.
… oder wie man seinen Hund verrückt macht". In diesem Seminar ging es über Sinn und Unsinn von „Auslastung“.
Wieviel Beschäftigung ist gesund und wieviel Ruhephasen benötigt ein Hund? - März 2021
Teilnahme am Vortrag "Vitalpilze - Eine moderne traditionelle Therapieform" mit Nils Steenbuck - Januar 2021
Teilnahme am Seminar von Gerd Leder zum Thema "Hundehaltung- und Zucht im Wandel der Zeit". Diese Themen wurden kritisch betrachtet und mit Rasse, Herkunft und Arbeitsauftrag ins Verhältnis setzen.
- Unterbringung
- Erziehung
- Zucht
- Fütterung
- Beschäftigung - November 2020
Teilnahme am Online- Hundekongress mit den verschiedensten Referenten und Themen. - Juli 2020
Teilnahme 2-Tages-Seminar "Aggression - Fundiertes Wissen im Umgang mit aggressiven Hunden!" mit Michael Grewe. - November 2019
Teilnahme Seminar "chronische Erkrankungen bei Hund und Katze" mit Dr.Jutta Ziegler. - Mai 2019
Teilnahme Seminar "Rassetypische Verhaltensweisen" mit Sophie Strodtbeck - September 2015
Seminar: Erste Hilfe am Hund - September 2015
Seminar: "Verhaltenstherapie aus dem Napf. Auch der Hund ist was er isst." Referentin Tierärztin und Buchautorinn Sophie Strodtbeck. - April 2015
Teilnahme am BVFT Workshop zum Thema:
"Besonderheiten im Training von Hunden mit körperlichen und/oder geistigen Handicaps und Hunde aus dem Tierschutz" - Mai/Juni 2014 Seminar
Teilnahme am 2-Tage Seminar von Günther Bloch & Dr.Dorit Feddersen-Petersen zu den Themen:
- Rudelstellung - Vererbt, ja? nein?
- Welpentest
- Sozialer Status und "drumherum"
- Soziale Beziehung/Bindung
- Individualität
- Rangordnung - ja? nein? - 2013 Seminarwoche
- Wölfe, neueste Erkenntnisse
- wie Hunde lernen
- Basistraining: Rückruf, Abbruchsignal, Gehen an lockerer Leine, Fuß gehen, u. v. m. - 2012 Longier-Seminar
Longieren als Therapiemittel
Presse
Dozententätigkeiten
Der Arbeitskreis Schulhund Rheinland-Pfalz buchte mich als Dozentin für Ihre Fachtagung
Ute Bühner
“Ich hoffe, ich werde einmal der Mensch werden, für den mein Hund mich hält.” Ungarisches Sprichwort
§11 TSchG
Hundetrainer oder Hundeverhaltenstherapeut sind keine geschützten Berufsbezeichnungen, d. h. jeder darf sich so nennen. Ich biete Ihnen jedoch verschiedene Leistungen an, die auf entsprechender Qualifikation (Studium und fortlaufende Weiterbildungen) beruhen, um im menschlichen und tierischen Miteinander Hilfestellungen zu geben. Das Tierschutzgesetz wurde 2014 verschärft und man benötigt für die gewerbsmäßige Ausbildung von Hunden eine spezielle Erlaubnis, die entsprechende Fachkenntnisse voraussetzt. Diese Erlaubnis (nach §11 TSchG) wurde mir vom Veterinäramt Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis erteilt.